Begrüßung durch den pädagogischen Leiter des Museums in Oswiciem
Heute haben wir als Freiwillige in der neuen ‚Institution für Freiwillige‘ gearbeitet. Unsere Aufgabe war es, die neuen Bücherregale zu reinigen und mit Bücherpaketen zu bestücken. Es waren heute sehr, sehr viele Bücher die wir eingeräumt haben. Nach unserer Arbeit hatten wir 5 Paletten voller Bücher verräumt. Es war eine gute Teamarbeit. Eine etwas andere Art der Erhaltungsarbeit, für die wir heute sehr dankbar waren bei einem Grad Temperatur und Schneefall.
Aufmerksam hören wir zu was unsere Aufgaben sind. Gut, dass wir den Jugendlichen Deiwin dabei haben, der uns mit der polnischen Sprache helfen kann.
Nach getaner Arbeit bekommen wir ein sehr feines Mittagessen in der internationalen Begegnungsstätte und fühlen uns gut versorgt. Ewa Guciak ist Pädagogin und leistet uns Gesellschaft beim Mittagessen. Wir führen ein nettes Gespräch über die polnische Sprache und Kultur.
Leider findet diese Woche kein Gespräch mit einem Zeitzeugen statt. Doch wir nutzen die Gelegenheit und schauen uns eine Dokumentationen des Zeitzeugen Alex Deutsch an. Wir sind geschockt was einem Häftling im KZ Auschwitz angetan wurde. Nach der Befreiung mußte er erst wieder Mensch werden, hatte er in seienem Beitrag erzählt. Als Rat für alle Menschen empfahl er, sich nicht von Hass und Gewalt leiten zu lassen, sondern Miteinander, und nicht gegeneinander zu leben.
Auch unser dritter Tag endet mit vielen Eindrücken, die es zu verarbeiten gilt. Alle Teilnehmer haben jederzeit die Möglichkeit mit uns Pädagogen ins Gespräch zu kommen.