Stationäre Hilfen

Was uns ausmacht

Es ist uns wichtig, dass wir das Zusammenleben und die Hilfe in gemeinsamer Verantwortung lösungsorientiert mit den Jugendlichen und unserem pädagogischen Fachpersonal gestalten. In unseren Wohnangeboten bieten wir in einem strukturierten Alltag möglichst passgenaue Unterstützung mit handlungs- und erlebnisorientierten Elementen. Wir beteiligen unsere Jugendlichen und motivieren sie, ihren Alltag aktiv zu gestalten. Als partizipatives Bildungskonzept haben wir SoLiG (Soziales Lernen in der Gruppe) entwickelt und setzen dies seit 2007 erfolgreich um.

Wir begleiten die Jugendlichen dabei, ihre sozialen Kompetenzen weiterzuentwickeln, ihr Selbsthilfepotential zu erweitern und Verantwortung für sich zu übernehmen. Dabei ist unsere pädagogische Grundhaltung geprägt von Wertschätzung und Akzeptanz gegenüber unseren Klienten und ihrem sozialen Umfeld.

Eine gute Zusammenarbeit mit dem pädagogisch relevanten Herkunftssystem, vor allem den Eltern, aber auch anderen Bezugspersonen, sehen wir als einen wichtigen Teil unseres Auftrages. Wir arbeiten mit unserem psychologischen Fachdienst zusammen und kooperieren mit einer niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiaterin, um auch hier Jugendliche mit speziellem Förderbedarf unterstützen zu können. Die Stationären Hilfen bieten vielfältige Bildungsangebote an: Auslandspraktika (ASK Europe!), projektgeleitetes Lernen, attraktive Freizeitkurse (z.B. Klettern, Mountainbike, Fitness), Ferienfreizeiten und vieles mehr. Es besteht ein enger Kontakt mit der campuseigenen Erich-Kiehn-Schule und unserem Berufsausbildungszentrum. Hierdurch gewährleisten wir die gemeinsame Umsetzung des Hilfeplans sowie die Planung von Lernherausforderungen und Interventionen.

Selbstverständlich kooperieren wir auch mit externen Schulen und Ausbildungsstellen. Wir haben eine eigene Konzeption für Substanzmittelmissbrauch entwickelt. Diese basiert auf einer positiven Grundhaltung auch konsumierenden Jugendlichen gegenüber. Wir begleiten junge Menschen auf dem Weg zu einem gesunden Leben.

Vollbetreute Wohngruppen

In unseren vier vollbetreuten Wohngruppen bieten wir für Jugendliche auf dem Campus in Oberrimsingen und in Freiburg insgesamt 32 Plätze an.
Die Wohngruppen sind an 365 Tagen 24 Stunden betreut.
In einem strukturierten Alltag haben die Jugendlichen
die Möglichkeit, zusammen mit den Pädagoginnen und Pädagogen an ihren Zielen zu arbeiten und sich im Alltag der Wohngruppen aktiv einzubringen.
Die jungen Menschen trainieren, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.

Teilbetreute Wohnungen

Für junge Männer ab 16 Jahren bieten wir bis zu 24 Plätze in vier teilbetreuten Wohngemeinschaften in Freiburg und Breisach an.
Der Umfang der Betreuung dieser Wohngruppen richtet sich nach den Bedürfnissen der männlichen Jugendlichen.
Hier werden insbesondere die Verantwortungsübernahme und die Verselbstständigung trainiert.
Die Wohngemeinschaften verfügen über nahe gelegene „Satelliten-Wohnungen“, in denen je zwei Jugendliche den Schritt in Richtung Verselbstständigung trainieren können.

Betreutes Jugendwohnen

Wir bieten für Jugendliche auf dem Weg zur Selbstständigkeit Betreuung in von uns angemieteten Einzelwohnungen und Wohngemeinschaften mit zwei Jugendlichen an.
Wir begleiten Jugendliche ambulant, die bereits in eigenen Wohnungen leben, aber noch Unterstützungsbedarf haben.
Wir gestalten die Betreuung bedarfsorientiert und individuell und kooperieren mit internen und externen Schulen sowie Ausbildungsstellen.
Die zeitlich flexible und individuell vereinbarte Betreuung wird von einem qualifizierten Mitarbeiterteam gewährleistet.

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