Wir schützen die uns anvertrauten jungen Menschen und fördern sie darin, eigenverantwortliche Persönlichkeiten zu werden. Grenzverletzungen und Übergriffe sind zu verhindern – und wenn es zu kritischen Situationen kommt, dann schauen wir nicht weg, sondern handeln professionell.

Um die Schutzrechte der uns anvertrauten jungen Menschen zu gewährleisten, haben wir Vorkehrungen getroffen. Unsere Mitarbeitenden werden geschult. Wir stärken sie in ihrem professionellen pädagogischen Handeln und geben konzeptionelle Orientierung und Sicherheit. Wir verfügen über ein geregeltes, transparentes Beschwerde- und Konfliktmanagement und klären Kinder, Jugendliche und Familien aktiv über ihre Rechte auf.

In der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen ist festgehalten, dass weltweit die Kinder besonders geschützt werden sollen. Wir erziehen Sie ohne Gewalt, begleiten und beraten sie individuell und bieten ihnen eine gute schulische und berufliche Ausbildung.

Den Schutz von jungen Menschen strukturell und individuell zu gewährleisten, ist gesetzliche Vorgabe und unser eigenes Anliegen zugleich. In der Verantwortungsgemeinschaft aus Jugendamt, Jugendhilfeeinrichtung und Ihnen, den Familien, setzen wir diese um.

Wir haben Verständnis für Ihre schwierige Situation, können Ihnen jedoch selbst keine Auskunft geben. Bitte wenden Sie sich dafür zuerst an Ihr zuständiges Jugendamt. Dort wird man mit Ihnen das weitere Vorgehen besprechen.

Ja. Wir tun alles dafür, dass es Ihrem Kind gut geht. Die Betreuerinnen und Betreuer sind rund um die Uhr da. Wir sorgen dafür, dass Ihr Kind gut versorgt ist und in Sicherheit ist. Auch die medizinische und psychologische Versorgung ist notfalls gewährleistet.

Bitte nehmen Sie dafür zuerst Kontakt mit Ihrem zuständigen Jugendamt auf. Dort wird gemeinsam geklärt, wie Besuche stattfinden können.

So kurz wie möglich und so lange wie nötig, um zu Klären wie es weitergeht. Das Jugendamt sucht gemeinsam mit Ihnen schnellstmöglich nach einer passenden Lösung. Wir unterstützen und begleiten Ihr Kind gerne zu den Terminen.

Ihr Kind kann bei uns seinen Werkreal- und Förderschulabschluss machen. Außerdem bieten wir im Berufsbildungswesen den Bildungsgang Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf und die Sonderberufsfachschule (SBFS) an. Zudem bieten wir Schülern ab 16 Jahren, die die allgemeine Schulpflicht beendet haben an, über das VAB (Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf) den Hauptschulabschluss nachzuholen. Dabei erwerben die Jugendlichen noch berufsspezifische Qualifikationen in unserem Berufsausbildungszentrum.

Ja. In unseren Familienklassen in Merdingen und Umkirch bieten wir eine Betreuung von der ersten bis zur fünften Klasse an.

Ihr Kind braucht einen von einem Schulamt bescheinigten Förderbedarf für emotionale und soziale Entwicklung oder den Förderbedarf Lernen. Wir können auch ausnahmsweise Schüler ohne diesen Bescheid aufnahmen. Bei allen Aufnahmen muss das Jugendamt involviert sein, dann können wir nach Rücksprache mit den Behörden jederzeit aufnehmen.

Mit folgenden Besonderheiten können wir gut arbeiten: ADS (mit/ohne Hyperaktivität), Störungen des Sozialverhaltens, Vernachlässigung, Angstsyndrom, Bindungsstörungen, Schädigung durch Substanzmissbrauch der Eltern, Teilleistungsschwäche, Teilleistungsstärke oder Tics.

Rufen Sie uns einfach an, telefonisch können wir gemeinsam die ersten Fragen zur Aufnahme klären.

Der Transport wird vom Landratsamt bezahlt und mit Taxis organisiert

Unsere Ausbildung ist speziell für junge Menschen, die viel Unterstützungsbedarfe haben. Das örtliche Jugendamt entscheidet darüber. Dort sollten Sie sich melden.

Ja! Wir bleiben auch in krisenbehafteten Situationen an den uns anvertrauten jungen Menschen dran.

Ja, es geht. Die Vorrausetzung dabei ist, dass die Ausbildung durch das Jugendamt abgesegnet ist.

Ja, wir bilden auch Fachpraktiker in fast allen Gewerken aus.